Wie gestern (nun endlich) veröffentlicht, gab es ja beim Hafengeburtstag bei der großen Ausfahrt der Schiffe am Sonntag fast einen Zwischenfall zwischem einem kleinen Traditionssegler und dem Kreuzfahrtschiff Amadea. Hier nun ein paar Fotos davon:
Wie man sehen kann, ist die Amadea nun auch nicht unbedingt ein besonders kleines und wendiges Schiff. So ein Dampfer braucht schon seine Zeit, um all die Tonnen Stahl, die in Bewegung sind, anzuhalten. Auch wenn das Schiff eigentlich recht langsam unterwegs war, aber gerade dann sind Schiffe auch nicht unbedingt gut zu steuern, weil dann kaum Druck auf dem Ruder ist. Deshalb war der Schlepper wohl auch am Heck der Amadea.
Bei dem Segler handelt es sich um die Jacob Meindert, einem Toppsegelschoner. Wie man am zweiten Bild sieht, ist die Jacob Meindert schon recht nahe vor dem Bug der Amadea. Im dritten Bild sieht man dann, wie der Schlepper arbeiten muss, um die Amadea abzubremsen. Im letzten Bild ist dann das Oberhafenamt mit wohl zwei Schiffen an der Jacob Meindert. Ich weiß nicht, was die dem Schiffsführer erzählt haben, aber Freundlichkeiten haben die bestimmt nicht ausgetauscht. Ganz rechts ist übrigens der Bug der Amadea im Bild zu sehen.
Landratsämter sind immer mehr
Landratsämter sind immer mehr wahnsinnig
Man kann auch übertreiben…
Als jemand, der dieses Geschehen aus nächster Nähe verfolgt hat, möchte ich doch behaupten, dass die Situation in ihrem Bericht sehr dramatisiert wird. Die Herren vom Oberhafenamt hatten weder freundliche, noch unfreundliche Worte für das Segelschiff – wie ich mit Sicherheit weis. Das sich eine Barkasse des Oberhafenamtes auf ihrem Bild befindet war lediglich ein Zufall. Auch werden sie, bei genauerem hinsehen lediglich das Schraubenwasser des Passagierschiffes erkennen und keine Schlepperwelle.
Mfg MK
Na, da sind wir vermutlich in
Na, da sind wir vermutlich in der Tat verschiedener Meinung. Ich hab durchaus das normale Schraubenwasser der Amadea gesehen als auch den Schlepper, wie er hin und her wankte.