Grundrechtereport 2012 bald erhältlich

Mal von den vordergründigen und tagespolitischen Themen abgesehen, die ja in den Medien meistens präsent sind, gibt es ab Juni auch wieder die Gelegenheit, sich über grundlegende Themen, die in der Bundesrepublik Deutschland falsch laufen und dringend geändert werden müssen, zu informieren. Denn am 21. Mai wird laut grundrechtekomitee.de der neue Grundrechtereport 2012 vorgestellt:

Wie jedes Jahr im Mai – zum Geburtstag des Grundgesetzes – stellen acht deutsche Bürgerrechtsorganisationen der Öffentlichkeit den aktuellen Grundrechte-Report vor. Der alternative Verfassungsschutzbericht nennt aktuelle Missstände beim Namen. Der Report dokumentiert mit der Expertise und aus der praktischen Erfahrung der herausgebenden Organisationen die Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland.
Ein Schwerpunkt des aktuellen Berichts ist die Freiheit im Netz und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Berichtet wird auch über Eingriffe in zahlreiche andere Grundrechte. Der diesjährige Bericht wird von der früheren Bundesjustizministerin Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin vorgestellt. Herausgeber und Redakteure, nicht zuletzt aber auch Betroffene aus den im Buch beschriebenen Fällen von Grundrechtsverletzungen werden anwesend sein und sich Ihren Fragen stellen.

Grundrechte-Report 2012 – Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland;
Herausgeber: T. Müller-Heidelberg, E. Steven, M. Pelzer, M.Heiming, H. Fechner, R. Gössner, U. Engelfried und M. Küster;
Preis € 10,99; 234 Seiten; ISBN 978-3-596-19422-3;
Fischer Taschenbuch Verlag; Juni 2012

Ich hab die letzten Grundrechtereports ebenfalls gelesen und kann von teils hanebüchenen Zuständen hinsichtlich der Wahrung von Grundrechten in Deutschland berichten. Ich finde ja, solange wir noch eklante Mißstände in Sachen Wahrung der Grundrechte in Deutschland haben, sind alle anderen Probleme fast zweitrangig zu bewerten.

Wer übrigens bei der Humanistischen Union Mitglied ist, bekommt den Grundrechtereport jedes Jahr frei Haus zugeschickt. Wenn das nicht ein zusätzlicher Anreiz ist, Mitglied bei der Humanistischen Union zu werden… 🙂 

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