#occupywallstreet – Wenn dein Geld nicht mehr dir gehört…

Derzeit gibt es in den USA ja Proteste, die sich gegen den Finanzsektor und die Politik richten. Gegen die, die trotz Finanzkrise immer noch profitieren, während 99% der Bevölkerung unter den Folgen der Krise leiden müssen, weil Sozialprogramme gekürzt werden. Gegen Unternehmen und deren Manager, die sich vor der Steuer arm rechnen und keinen Cent Steuern zahlen. So wie General Electric, die letztes Jahr keine Steuern zahlen mussten, aber Umsätze in Millardenhöhe gemacht und ihren Managern Boni in Millionenhöhe gezahlt haben.

Na, jedenfalls wird auf der Wallstreet und in anderen Städten gegen die Untätigkeit der Politik demonstriert und ein Wechsel dieser Politik angemahnt. Dabei geht es manchmal nicht zimperlich zu, etwa als 700 Demonstranten verhaftet wurden, weil sie auf der Straße demonstrierten und nicht auf dem Bürgersteig, manchmal geht es auch skuril zu. Etwa dann, wenn Kunden der Bank of America von einem SWAT-Team daran gehindert werden, in die Bank zu gehen und Geld abzuheben:

Ich finde das ja eine prima Idee, die die Amis da haben: einfach zu den Banken hingehen, die am meisten durch die Krise profitiert haben, und dort sein eigenes Geld anlegen und zu einer kleineren lokalen Bank tragen. Das ist das, was den Banken so richtig schaden kann, vor allem dann, wenn sie dadurch unter die. Eigenkapitalgrenze fallen. Das Beispiel sollte man eigentlich auch in Deutschland übernehmen. Also Thumbs Up! und weiter so!

 

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