In eigener Sache: #npbhro

Über die Politik schimpfen läßt es sich leicht aus einem Blog heraus. In die Politik gehen ist nicht jedermans Sache. Aber so ganz sinnlos will man seine Zeit auch nicht verbringen. Also was bleibt? Man schaut sich um und guckt, wie das andere machen. Etwa in Berlin, Kiel, Mainz oder auch Brüssel. Dort gibt es nämlich Veranstaltungen, die sich Netzpolitische Biere nennen. Also ein ungezwungener Plausch über Netzpolitik, Politik aus dem Netz, Politik für das Netz oder auch Politik im Netz.

Dabei ist es natürlich ideal, wenn sich dort nicht nur Nutzer des Internets treffen, sondern auch Politiker, die vielleicht mal mit diesen aufmüpfigen Bürgern aus dem Netz ins Gespräch kommen wollen. Oder die vielleicht mal wissen wollen, wie das Internet überhaupt funktioniert und was man damit anstellen kann. Halt eine Art Stammtisch, bei dem man miteinander ins Gespräch kommen und vielleicht sogar etwas voneinander lernen kann. Zum Beispiel, wie Politik aus der Sicht der Politiker funktioniert. Oder was man alles mit Open Data anstellen kann und wieso Open Government etwas Positives ist. Vielleicht entstehen sogar ganz neue Ideen aus diesen ungezwungenen und offenen Gesprächen?

Deshalb hab ich gestern abend mal ein Doodle aufgesetzt, um Gleichgesinnte und einen Termin zu finden. Parallel dazu gibt es auch ein Etherpad (Password: #npbhro), auf dem man Ideen sammeln kann, wie z.B. einen passenden Ort zu finden. Als Hashtag auf Twitter verwenden wir #npbhro und es haben sich bereits die ersten Interessenten gefunden.

Ich würde mich natürlich über weitere Meldungen freuen, insbesondere von Politikern!

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