Der Zeitungsmarkt im Umbruch

Angefangen hat es ja damit, daß wir einen neuen Laptop bei notebooksbilliger.de kaufen wollten. Das erwies sich anfänglich allerdings als nicht ganz so einfach wie gedacht:

Der Stein des Anstoßes

Als Blogger hatte ich natürlich auch prompt über die Problematik einen Artikel geschrieben. Es war ja auch ein Unding: da will man recht viel Geld ausgeben und kann dann nicht bestellen, weil irgendwas mit der Polstleitzahl nicht stimmt. In den Kommentaren zum Artikel wurde dann aber von notebooksbilliger.de auch schnell Abhilfe versprochen und geschaffen.
Immerhin war das Problem Grund genug für uns, uns nach einem anderen Lieferanten umzuschauen. Leider konnten die anderen größtenteils nicht so schnell liefern, wie wir das gerne gewollt hätten. Auch ein lokaler Händler konnte nur eine Lieferzeit von bis zu 14 Tagen zusichern, hätte aber den Vorteil einer Proforma-Rechnung gehabt. Leider konnte der lokale Händler aber wegen Arbeitsüberlastung uns nicht schnell genug ein Angebot zuschicken, weswegen wir dann doch bei notebooksbilliger.de bestellt haben, da dort eine Lieferzeit von 2-4 Tagen angegeben war.

Als wir dann dort bestellt hatten, gab es angeblich noch “Klärungsbedarf” bei der Bestellung. “Klärungsbedarf” hört sich allerdings wenig positiv an und verzögerte die Abwicklung der Bestellung noch weiter. Aber da ich mit dem Team von notebooksbilliger.de eh schon in Kontakt stand und das Team auch für Verbesserungsvorschläge durchaus ein offenes Ohr hat und dem gegenüber aufgeschlossen ist, dürfte auch dieses “Problem” wohl bald behoben sein.

Gestern nun jedenfalls kam das bestellte Notebook wohlbehalten zur Freude aller an. Freitag rief mich sogar noch der zuständige Bearbeiter an, daß es bei einem Teil der Bestellung zu Lieferschwierigkeiten käme und die Bestellung – entgegen der Gepflogenheiten, da der logistische Aufwand normalerweise zu groß sei – aufgesplittet würde und er den Laptop über einen anderen Distributor beziehen müsse. Montag würden sie das Gerät bekommen und Dienstag hätten wir es dann. Und so kam es denn auch.

Zu meiner Überraschung wurde per DHL Express bis 12 Uhr geliefert und um 11:45 wurde das Paket gestern übergeben. Die Nachlieferung wird noch einige Tage dauern, aber da es sich dabei nur um eine Maus handelt, kann man das verschmerzen. Letztendlich hat sich in Sachen Versandhändler und notebooksbilliger.de alles zum Guten gewendet und ich muss sogar sagen, daß das Team dort sehr zuvorkommend und hilfsbereit war. Ich hoffe, daß dies dort der Normalfall ist und nicht bloß aufgrund meiner ersten Blogartikel so war. Naja, ok, ein bißchen wird es wohl damit zu tun haben, aber allein schon daß notebooksbilliger.de Blogs monitored und per Kommentar auf eventuelle Beschwerden eingeht und versucht, die Mißstände abzustellen, finde ich äußerst positiv und lobenswert.
Insofern wird es wohl nicht unsere letzte Bestellung dort gewesen sein und ich hoffe, daß auch zukünftige Bestellung zur Zufriedenheit des Kunden ausgeführt werden. Und wenn es doch zu Problemen kommen sollte, weiß ich ja nun, daß das Team durchaus auf Vorschläge und Kritik reagiert. 🙂

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2 thoughts on “Der Zeitungsmarkt im Umbruch

  1. Das schlimme ist, das die online-Ausgaben oftmals auch nicht besser sind. Sicherlich, es gibt lobenswerte Ausnahmen wie die ZEIT, aber viele Zeitungen verlangen 1-2 Euro für einen Artikel. Die komplette Zeitung gedruckt am Kiosk kostet rund 3 Euro, Wo bleibt denn da die Verhältnismäßigkeit? Vor allem wenn man die Qualität der Artikel betrachtet, bzw. die Onlineartikel oftmals noch nicht mal die vollständigen Artikel sind, sondern speziell gekürzte Versionen der Printartikel. Also wieder weniger Leistung für mehr Geld, wie damals bei den Maxi-CDs und hinterher wundern sie sich warum die Einnahmen zurück gehen.

  2. Ich verstehe z.B. auch nicht, wieso man nicht mit einem Printabo zusammen Zugang zu den Online-Medien bekommt. Bzw. umgekehrt: wer ein Abo abschliesst, kann sich entscheiden, ob er nur Print, nur Online oder beides haben will – fuer den gleichen Preis. Wer auf das Papier verzichten, beschert natuerlich dem Verlag einen groesseren Gewinn. Aber doppelt abkassieren, finde ich auch daneben.
    Und nur die Nachrichten online lesen mag ich auch nicht und schon gar nicht Geld dafuer ausgeben, weil es die gleichen DPA-Meldungen ja eh im Netz frei zirkulieren.

    Im Moment ueberlege ich mir uebrigens, ein Wochenend-Abo von der Sueddeutschen mal zu testen. In der Woche hab ich keine Zeit fuer die Papierausgabe…

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