Weser-Kurier: neue A1 ein Sanierungsfall

Beim letzten Artikel kamen ein paar Hinweise in den Kommentaren. Vielen Dank dafür! Doch leider haben sie nichts geholfen. Zum Tipp, daß man ja unter Erweiterte Einstellungen -> Netzwerk entsprechendes eintragen bzw. ändern kann:

Erweiterte Einstellungen -> Netzwerk

Das deutet für mich schonmal ganz eindeutig auf eine eingeschränkte und kastrierte Firmware-Version hin. Bloß ja nicht dem Enduser, der die Box ja gekauft hat, mit zuvielen Einstellungsmöglichkeiten verwirren! Schlimm sowas. Also war der Plan, eine normale Firmware herunter zu laden und diese dann auf die Fritzbox zu bringen. Aber über die Weboberfläche ist dies nicht möglich:

Neue Firmware-Version
fehlgeschlagenes Update

So. Sieht so aus, als wenn ich mich mal mit dem Support von KDG auseinandersetzen müsste. Notfalls geht die gelieferte Fritzbox halt retour und ich kaufe mir lieber eine aus dem Laden, bei der man alles machen kann. Wann lernen Firmen eigentlich, daß die Kunden auch Rechte und nicht nur (Zahl-)Pflichten haben? Wenn ich mir eine beworbene Fritzbox 7270 kaufe, dann will ich auch eine voll funktionsfähige Fritzbox 7270 bekommen und keinen Brick, mit dem ich nichts machen kann.

UPDATE:
Also nachdem ich endlich den “Expertenmodus” in den “Erweiterte Einstellungen -> Ansicht” gefunden hatte, konnte ich sogar ohne Firmware Update die gewünschten Einstellungen vor- und die Fritz!Box in Betrieb nehmen. Ziemlich gut versteckte Option irgendwie.

Uncategorized

1 thought on “Weser-Kurier: neue A1 ein Sanierungsfall

  1. Der Artikel geht natürlich an der Realität völlig vorbei.

    Gerade bei einem PPP-Modell (Public-Private-Partnership) hat der Unternehmer den größten Ansporn eine gute Qualität zu liefern, da er das Objekt über 20 Jahre betreiben muß und auch für die Instandhaltungskosten aufkommt. Während bei einem “normalen” öffentlichen Auftrag der Bauunternehmer nach vier Jahren aus der Haftung entlassen wird (Gewährleistungsfrist nach VOB), muß er hier das Bauwerk nach objektiven (externen) Beurteilungsmaßstäben über zwanzig Jahre in Ordnung halten (was die öffentlichen Betreiben keineswegs immer tun) und in einem einwandfreien Zustand an den späteren Eigentümer übergeben. Je besser er baut, um so geringer sind die Instandhaltungskosten und um so höher die Rendite.

    Ich würde sagen: Artikel ist gut geschrieben – Thema verfehlt!

Comments are closed.