CDU: Tarnen und täuschen…

Tja, wenn man meint, es geht nicht mehr, kommt ein Lichtlein daher…. oder so ähnlich. In diesem Fall ist das Lichtlein die Frau Huber, über die der Schauspieler (und Netzaktivist) Michael Jäger bloggt:

Wo fange ich denn an, der Frau Huber, doch mittlerweile 78 Jahre alt, zu erklären, um was es uns eigentlich geht. Also versuche ich zu erklären, dass das Internet im Prinzip dasselbe ist wie die Kaufinger Strasse, die große Einkaufsstrasse in München. Da gibts Geschäfte und Anwälte und Ärzte und Cafes und Restaurants und Reisbüros und zwischendrin sind ein paar fliegende Händler, die verkaufen unter der Theke verbotene Dinge. Schlimme Sachen mit Kindern, die das eigentlich gar nicht wollen, und da macht man jetzt einen Vorhang davor, damit die keiner mehr sieht.

“Aber des iss doch a Schmarrn, warum verhaftet man die ned einfach” wirft die Frau Huber ein, “des bringt doch nix, da an Vorhang hinzuhängen, da können die Leut doch um den Vorhang rumgehn und trotzdem einkaufen, im Gegenteil, man siehts ja dann noch besser. Da ist so ein Vorhang, da gibts dann den Schweinkram!”

Michael Jäger hat ein paar Artikel über seine Nachbarin geschrieben, die Frau Huber. Ihr erklärt er die Sachen mit den Internetsperren, das mit den Killerspielen und so… und was die Frau Huber dazu zu sagen hat ist wirklich erstaunlich. Jäger schreibt dies alles in einem wunderbaren, liebevollen Stil und so kann ich nicht umhin, jedem die Lektüre seiner “Frau Huber…”-Artikel zu empfehlen:

  1. Frau Huber versucht, die Internetsperren zu verstehen
  2. Die Frau Huber und die Killerspiele…
  3. Die Frau Huber schaut gern Phoenix…
  4. Die Frau Huber hat keine Angst…

Wenn es doch nur mehr Frau Hubers gäbe…

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