Letzte Woche war es wieder soweit: der AKtiVCongrEZ in Hattingen fand statt. Das ist eine Veranstaltung, die von Digitalcourage veranstaltet und von der Bundeszentrale für politische Bildung und dem DGB Bildungswerk gefördert wird und bei der sich viele tolle Menschen, die sich rund um Datenschutz und Menschenrechte engagieren, zusammenkommen und Akionen planen.
Auch dieses Mal war die Veranstaltung ausgebucht, was ungefähr ca. 60 Leute bedeutet, die von Donnerstag abends bis Sonntag nachmittags selber ein volles Programm fertigstellen und abarbeiten. Auf Einzelheiten kann und werde ich natürlich nicht eingehen, aber ein paar Sachen fielen mir dennoch auf, die ich hier gerne ansprechen möchte:
- Es ist fast wie ein Familientreffen. Viele der Anwesenden sind altbekannte Aktivisten und jedes Jahr in Hattingen, auch wenn ab und zu natürlich jemand mal verhindert ist, ist es eine große Freude und Ehre, diese außergewöhnlichen Menschen zu treffen.
- Auch wenn so viele Teilnehmer jedes Jahr wiederkommen, waren dieses Jahr ungewöhnlich viele Neue dabei. Es stimmt zuversichtlich, daß soviele Menschen den Bedarf sehen, aktiv zu werden und etwas gegen den ausufernden Überwachungsstaat zu unternehmen.
- Auch wenn in den vielen Workshops sehr produktive Arbeit geleistet wird, sind eigentlich die Pausen und die Abende das eigentlich Wichtige an der ganzen Veranstaltung: das Kennenlernen der Aktivisten untereinander und der Austausch mit ihnen miteinander in vielen tollen und interessanten Diskussionen, die häufig bis in die späte Nacht bei einem Bier oder anderem Getränk stattfinden.