Die Bäume in der Mühlenstraße in Warnemünde

Als ich heute mal wieder auf den Weg nach Osnabrück in Bad Oeynhausen vorbeikam, traute ich meinen Augen nicht so recht. Irgendwas war anders: es standen Baufahrzeuge am Ende der Autobahn. Sollte es etwa ernst werden mit der Ortsumgehung in Oeynhausen? Bisher kenn ich das Thema ja quasi nur als Running Gag, aber der Landesbetrieb Straßenbau NRW berichtet:

A30-Lückenschluss bei Bad Oeynhausen

Die Autobahnumgehung von Bad Oeynhausen soll eine Lücke schließen für die Autofahrer, die von Osnabrück aus über die A30 kommen und in Richtung Hannover zur A2 möchten. Das Teilstück komplettiert die Ost-West-Achse von den Niederlanden nach Berlin.

Die neue vierstreifige A30 ist Teil des vom Bundestag beschlossenen Bedarfsplanes für Bundesfernstraßen mit dem Vermerk “Vordringlicher Bedarf” als höchstmögliche Dringlichkeitsstufe. Damit ist die Notwendigkeit der neuen Straße gesetzlich verankert und der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen mit der “zügigen Umsetzung” beauftragt.

Das mit der “zügigen Umsetzung” ist natürlich so eine Sache, denn wenn man den Bericht auf der Webseite weiterliest, kommt man an diese Stelle:

Die Planung zur Autobahnumgehung Bad Oeynhausen hat eine lange Vorgeschichte. Seit 1965 arbeiten die Straßenbauexperten an dem Thema.

Bei einer Bauzeit von 5 Jahren, wie es im Artikel aufgeführt ist, wird die A30 dann endlich nach fast 50 Jahren fertig sein. Zügig halt. 😉

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