AK Zensur: Offener Brief an CDU/CSU

Manchmal tu ich mich echt schwer mit dem täglichen Bloggen. So auch heute. Meistens ist es dann eher eine kleine Unlust oder ein Mangel an interessanten Themen, über die ich bloggen könnte, abe rmanchmal ist es auch eher so, daß ich vor lauter Themen und interessanten Links nicht weiß, worüber ich letztendlich bloggen soll, da mir einfach die Zeit dafür fehlt, über all diese Themen zu bloggen. Heute ist es irgendwie eine Mischung aus beiden: eine gewisse Lustlosigkeit und dann noch etliche interessante Themen, so daß ich auch einfach nicht nichts bloggen mag. Eine Zwickmühle. Also nur kurz ein paar Links und kurze Kommentare heute:

  • Telepolis schreibt heute über die Diskussionsrunden von Union und FDP zu den Netzsperren. Allein schon aus den unterschiedlichen Ansätzen der beiden Parteien bei ihren jeweiligen Diskussionen (Union nur fraktionsoffen, FDP öffentlich) zeigt sich, daß die Union rein gar nichts kapiert hat und lieber in einem elitären Zirkel unter sich bleiben will. Das verdeutlicht auch deren Teilnehmerliste wie Innocence in Danger, deren Präsidentin die Frau unseres Verteidigungsministers ist, und BKA-Präsident Ziercke. Die FDP war da offenbar breiter aufgestellt.
  • Wer sich nicht einfach ohnmächtig den Politikern hingeben möchte, sondern auch etwas tun will, sollte mal bei Campact.de vorbeisurfen. Dort kann man sich z.B. an der Kampagne gegen die Kopfpauschale bei der Krankenversicherung beteiligen. Oder gegen die Atomkraftpläne. Campact ist es auf jeden Fall wert, im Auge behalten zu werden.
  • Christian Stöcker hat bei Spiegel Online über selbstgerechte Internet-Hippies bzw. Firmen geschrieben.
  • Unsere #zensursula hat im Arbeitsrecht, genauer gesagt beim Kündigungsschutz, eine neue Möglichkeit gefunden, ihr unsägliches Unwesen zu treiben.
  • Unser Atomlobbyminister Röttgen will das Bundesamt für Strahlenschutz entmachten, um der Atomindustrie ein Endlager zu geben. Das ganze soll dann wohl privatisiert werden. In welchem Desaster das enden kann, muss man wohl nicht extra ausführen. Und wer davon letztendlich profitiert auch nicht. Es wäre eine Überraschung, wenn Röttgen *nicht* nach seinem Ministeramt in die Privatwirtschaft zu Eon oder Co wechseln würde.

Soweit also erstmal heute von mir…

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1 thought on “AK Zensur: Offener Brief an CDU/CSU

  1. AK Zensur: Offener Brief an CDU/CSU
    Von Ingo Jürgensmann | Blog of Ingo Jürgensmann | – Nachdem nun eigentlich niemand mehr das alte Zugangserschwerungsgesetz (ZugErschwG) haben will, obwohl es in Kraft getreten ist. Das Mantra der Union hat sich von “Die Seiten müsse…

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