Alternativ-Vorschlag Mittelmole: “Conexeum”

Ich hab ja schon häufiger über das Strukturkonzept und zukünftige bauliche Veränderungen in Warnemünde berichtet. Dem geneigten Leser wird nicht entgangen sein, daß ich über die Pläne von Stadt und städtischen Wohnungsbaugesellschaft WIRO nicht gerade in Begeisterungsstürme ausbreche. Gerade heute wurde bekannt, daß im Baugebiet Hafenquartier, das auch wie das Baugebiet Molenfeuer vermarktet wird, Penthouses, Eigentums- und Ferienwohnungen entstehen sollen, wie Wmnde.de berichtet. In den Ortsbeiratssitzungen wurde aber immer von “Wohnraum für Familien” gesprochen.

Auch bei der Entwicklung der Mittelmole soll es angeblich um Wohnungen für Familien gehen. Daß das nicht stimmen kann, konnte man schon bei den ersten Entwürfen der Architekten sehen. Familienfreundlich war da nichts. Die Bedenken und Wünschen der Warnemünder Bürger wurden, wie zu erwarten war, ignoriert. Deshalb hat sich nun eine Bürgerinitiative “IG Alter Fährhafen Mittelmole” gegründet, die nun für ihren Gegenentwurf zur Entwicklung der Mittelmole wirbt: das Conexeum!

Am 14. April soll es einen Präsentationstag, bei denen die Entwürfe der Stadt und der WIRO präsentiert werden sollen. Bis dahin gilt es, möglichst viele Warnemünder für das von Warnemünder Bürgern entwickelte Konzept des Conexeums zu begeistern und mit einem breit getragenen Gegenentwurf für ein lebens- und liebenswertes Warnemünde statt Betonbettenburgen nach WIRO-Planung zu streiten! 

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