Saisonende

Wie bereits angedeutet, wurde heute geslippt, d.h. das Boot aus dem Wasser geholt und in den Schuppen verfrachtet, wo es den Winter über stehen wird.
Dank der neuen Stahlböcke für den Querbalken sollte es dieses Jahr eigentlich recht zügig gehen, doch erstmal zur Erklärung: das Boot steht auf der Slipschiene direkt vor der Winde. Da ich keinen eigenen Slipwagen habe, muss der clubeigene Slipwagen wieder unter dem Boot hervorgezogen werden, um dann auf den Böcken vorne und hinten stehen zu können.
Der vordere Bock ist kein Problem, aber der hintere Bock kann ja erst hingestellt werden, wenn der Slipwagen unter dem Boot wieder weg ist. Deswegen brauchen wir einen langen Querbalken, der länger als die Breite des Slipwagens ist. Um den Querbalken tragen zu können, haben wir nun die Stahlböcke.

Soweit so gut und eigentlich hätte auch alles gut funktioniert, wenn der Slipmeister (also der, der die Winde bedient) nicht der Meinung gewesen wäre, daß wir das Boot genug angehoben haben (mittels so einer Art großer Wagenheber), obwohl ich gerne das ganze noch etwas höher gehabt hätte.
Naja, das Problem war dann auch, daß der Holzbock hinten dann zu hoch war, als daß er unter das Boot gepaßt hätte. Erst haben wir versucht, ein paar Löcher zu graben, damit die Füße des Holzbocks in die Löcher können, da uns nur so 2-3 cm an Höhe gefehlt haben. Aber auch das half nix. Ende des Liedes war dann, daß wir den Holzbock an den Füßen mittels Stichsäge haben kürzen müssen.

Nachdem das getan war, ging es dann auch recht flott und unproblematisch weiter und knapp 4 Stunden war dann alles fertig, inklusive aufräumen und Mast in das Mastenlager bringen. 🙂

Mal schauen, was das dann im Frühjahr wieder wird, wenn das Boot wieder ins Wasser soll… 😉

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