Die Leiden eines Informatikers

Gerade vorhin wieder Schnee geschippt. Im Prinzip ist das ja alles supi… endlich mal wieder Winter, aber a) haette ich gerne auch mal wieder weiße Weihnachten und b) einen kostenlosen Raeumdienst der Stadt. Ab Maerz kann es dann aber bitte zügig Frühling werden! Ich hätte gerne, daß es bis zum 4. April schon ein bißchen grünt, aber das ist wohl eher illusorisch…

Uncategorized

8 thoughts on “Die Leiden eines Informatikers

  1. wenn es denn unbedingt gnome/kde sein muss… man kann xfce oder so auch prima benutzerfreundlich einrichten, das ist dann auch nicht viel schwerer zu verstehen als windoof (die meisten machen eh nicht mehr als im startmenü nach programmen zu suchen, wenn das dann an der richtigen stelle liegt ist schon viel gewonnen)

    wenn es unbedingt windows sein muss, ist vlt. win2000 eine etwas performantere lösung als xp oder so.

  2. Naja, aber win2k ist ja nun auch nicht mehr so aktuell. Da hab ich schon Bedenken hinsichtlich Sicherheit im Netz. Mal von der fehlenden Win2k Lizenz abgesehen.

    Das mit XFCE oder im Startmenu nach Programmen suchen kann man vielleicht jemanden aus unserer Generation zumuten, aber bei älteren Herrschaften, die nur “ihre Programme” wieder haben wollen nach der Neuinstallation, ist es mehr als selten, dass die Migration auf Linux funktioniert. Das hab ich schon mehrfach durch. Leider nicht sehr erfolgreich.

  3. öhm.. ich hab eigentlich (zumindest in den letzten 1-2 jahren) mit so einer migration selten ernstere probleme gehabt… weniger als mit nach 2 monaten wieder zerschossenen windows-installationen zumindest.

    das einzige große problem waren irgendwelche exotischen anforderungen (“wie bekomme ich meine 10 jahre alten fahrradcomputer mit com-anbindung jetzt zum laufen?”) und halt erstmal 1-2 stunden einführung

    was die sicherheit von win2k betrifft würde ich mir nicht ganz so viele sorgen machen… mit aktuellsten patches ist das sicherer als was die meisten als xp ohne updates so rumstehen haben. viel wichtiger ist wohl die frage ob die nutzer bei der erstbesten webseite ala “es wurden 1234 viren auf ihrem system gefunden” sofort auf download klicken… (ein problem das es zumindest unter linux noch nicht gibt)

    btw: sehr toll.. ich kann nicht so schnell wieder antworten und werde von deinem system geblockt.. da kommt richtig lust auf eine längere unterhaltung auf *g*
    reicht das schlecht lesbare captcha nicht eigentlich?

  4. Naja, also über GNOME kann ich mich nicht groß beschweren. Hab auch noch ein altes Notebook (Compaq Armada M700, P3-550MHz, 384MB-Ram, 30GB-HDD), auf dem GNOME noch relativ vernünftig läuft. Gut, das Gelbe vom Ei ist es nicht gerade, aber das XP, das da mal drauf war, als ich die Kiste bekommen hatte, war ja mal total am rumächzen. Und mit 512MB sollte selbst die Medion Kiste noch vernünftig mit GNOME oder KDE zu betreiben sein. Das Wind**** da nicht mit klar kommt, darüber will ich gar nicht reden 😉

    PS: Ich liebe sie auch, meine Pappenheimer, deren PCs ich immer machen soll, nachdem sie im Netz auf alles geklickt haben, was blinkt und wo “Kostenlos” drauf steht.

  5. Dass eine Migration auf Linux funktionieren kann, steht fuer mich ausser Frage. Das groesste Problem ist halt, dass sich manche Leute eben nicht darauf einlassen *wollen* etwas neues zu lernen. Oder sich generell mit Neuem sehr schwer tun.

    Und darueber hinaus stellt sich natuerlich die Frage, ob ich das ueberhaupt sinnvoll will, dass solche Leute dann Linux benutzen und ich noch staerker fuer deren
    Systeme verantwortlich bin als ohnehin schon?

    Bzgl. Spam-Protection hab ich das nun mal etwas relaxter eingestellt. Mal schauen, ob das schlimme Folgen hat. Aber davon mal ab, sind Kommentare in Blogs ja nun nicht unbedingt die optimale Plattform fuer Diskussionen… 😉

  6. Also ich hab auch einen Laptop mit Kubuntu und 512 MB und sooo pralle ist das nun auch nicht zu benutzen. Liegt natuerlich auch daran, dass Laptop-Platten eh nicht die schnellsten sind.

    Aber ansonsten sehe ich schon, dass XP mit 512 MB noch sinnvoll zu benutzen ist. Bei Linux bin ich da eher skeptisch:

    5168 ij 20 0 312m 205m 26m S 12 6.0 16:04.15 firefox-bin

    Der Firefox blaeht sich auch gerne mal auf >600 MB virt und >400 MB RES auf… die Zeiten als man Linux fuer schwaechere Rechner empfehlen konnte, sind IMHO jedenfalls vorbei, wenn man sich nicht beim Desktop einschraenken will.

  7. Naja, was Firefox angeht, hast du da schon recht. Der übertreibt es manchmal gerne. Vor allem, wenn man ihm noch einen Flashplayer gönnt. Da hab ich die Erfahrung machen müssen, dass gerade Gnash bei jedem Reload einer Seite eine neue Instanz lädt und die alte nicht entlädt, was dann schnell mal zu vollem Speicher führt.

    Bei GNOME selber kann ich mich aber weniger beklagen. Nutze die Kiste auch gerne mal, wenn ich abends im Bett liege und noch hier und da ein bissel experimentiere (kleine nutzlose Programme schreibe 😉 )

  8. unter Windows hatte ich vor ein paar Monaten übrigens mit Chrome ziemlich gute Erfahrungen als Firefox-ersatz gemacht. Die Kiste frisst zwar anfänglich erstmal mehr Ram, krallt sich aber nicht alle 5min. die volle CPU und bleibt ziemlich stabil beim selben Ressourcenverbrauch mit dem sie startete. Zumindest subjektiv lief das Ding auf meinem Netbook erheblich schneller als Firefox und objektiv war es stabiler.

    …so als manchmal ziemlich hilfreiche Optimierung wenn sich Windoof so garnicht umgehen lässt.

Comments are closed.